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Gemeinde Eßbach

Kontakt

Bürgermeister Joachim Haueisen

Ortsstr. 70
07924 Eßbach

 

Geschichtliches

Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes führt auf das Jahr 1378 zurück. Das Dorf „Espech“ wurde damals unter dem Zubehör des Schlosses Ziegenrück geführt.   

 
Heute besteht die Gemeinde mit ihren 239 Einwohnern aus dem Hauptort Eßbach  423 m über NN und dem Ortsteil Walsburg 323 m über NN.

Blick vom Kirchturm

Blick vom Kirchturm

    

Ortsmittelpunkt

 

Der typische Charakter eines Angerdorfes ist über viele Generationen bis zum heutigen Tage unverfälscht erhalten geblieben. Durch Baumaßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung wurden der gesamte Angerbereich, der untere Dorfplatz, die beiden Teiche, das Gemeindehaus  sowie der Friedhof umgestaltet. Gleichzeitig wurde die Fassade der Kirche erneuert und an vielen privaten Gebäuden Sanierungsarbeiten durchgeführt. Somit konnte sich unser Ort in einem würdigen Rahmen zur 625 – Jahr- Feier im Jahr 2003 seinen Gästen präsentieren.
Um die Jahrhundertwende wurde der Ort durch den hiesigen Dorfschullehrer und Heimatdichter Gustav Schröer weit über die Region hinaus bekannt. Die Handlung vieler seiner Romane sind in Eßbach und der unmittelbaren Umgebung angesiedelt. Dörflich-kulturelle Traditionen, einst von Männern wie Gustav Schröer hier begründet, wurden bis in die Gegenwart gepflegt.

 

Das kulturelle und gesellige Leben der Gemeinde wird heute von mehreren Vereinen wie der Laienspielgruppe Eßbach, dem Eßbacher Feuerwehrverein sowie dem Heimat- und Kulturverein „Wisenta – Saale“ e.V.  gepflegt und gestaltet.  

 

Die  Eßbacher Theatertage der Laienspielgruppe werden  jährlich von über 3.000 Gästen besucht. 

 

Für die zukünftige soziale und wirtschaftliche Entwicklung des Ortes wurde ein Wohngebiet für 17 Eigenheime am Südhang zum Saaletal erschlossen.

Hierfür können sich Bauinteressenten in der Gemeinde melden.

 

 

Walsburg ist seit 1967 ein Ortsteil von Eßbach. Es liegt in der malerischen Mündungsaue der Wisenta an der Saale.

Walsburg

Es wurde 1320 zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Historisch nur als Mühlenstandort in der Nähe einer ehemaligen Raubritterburg bekannt, erlangte der Ort in den 90iger Jahren des 19. Jahrhunderts deutschlandweite Berühmtheit als heilklimatischer Kurort.

 

Als wichtige Voraussetzung für eine entsprechende zukünftige Entwicklung wurde die in den letzten Kriegstagen zerstörte Saalebrücke in Walsburg in den Jahren 1991 und 1992 wieder aufgebaut.

 

Angler, Wanderer und Naturfreunde finden in dem erhalten gebliebenen StückN atursaale zwischen den Talsperren Bleiloch, Wisenta und Hohenwarte noch Erholung und Entspannung. Ein Hotel mit Gaststätte laden in Walsburg zum verweilen ein.